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Psychotherapie

- alle Angaben laut Psychotherapeutengesetz PsychThG -



Psychotherapie ist die Behandlung seelischer, körperlicher und körperlich-seelischer (psycho-somatischer) Störungen mit psychischen Mitteln. Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt Behandlung der Seele.

Die Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handels. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, Verhaltensstörungen bei Kinder und Jugendlichen, Süchte und Zwänge. Darüber hinaus wird die Psychotherapie bei psychosomatischen Störungen angewandt. Der Begriff Psychosomatik bringt zum Ausdruck, dass die Psycho (Seele) einen schädigenden Einfluss auf das Soma (Körper) und umgekehrt hat.

Auf der Grundlage einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Therapeut und Patient wird mit verschiedenen psychotherapeutischen Techniken gemeinsam daran gearbeitet, dass die Symptome sich zurück, dass das Selbstwertgefühl steigt, die Lebensfreude und die Entscheidungsfreiheiten wachsen, Konflikte gelöst und befriedigende Beziehungen gelebt werden können.

Es gibt viele psychotherapeutische Behandlungsansätze, über die - auch in der allgemeinen Presse - kontrovers diskutiert wird. Als Richtlinienverfahren aber gelten in Deutschland drei Richtungen von Psychotherapie, deren Wirksamkeit wissenschaftlich erwiesen sind und die von den Krankenversicherungen nach Antragstellung auch so übernommen und genehmigt werden:

Die Verhaltenstherapie rückt das aktuelle Verhalten in den Mittelpunkt der Betrachtung. Symptombildung wird als unzweckmäßiges Lernen verstanden, das in der Behandlung korrigiert wird. Erwünschtes Verhalten wird trainiert. Die Therapie konzentriert sich auf das "Hier und Jetzt".

Die Psychoanalyse betrachtet das aktuelle Symptom als Folge eines unbewussten, frühkindlichen Konfliktes oder Traumas. Obwohl auch in der Analyse die aktuelle Situation besprochen wird, steht doch der Rückbezug auf die Gefühle der Kindheit im Zentrum, um über das Verstehen und Durcharbeiten der Ursachen das Symptom überflüssig zu machen. Der Therapeut tritt sehr stark in den Hintergrund, um dem Patienten einen möglichst großen Raum für das Erleben der eigenen Gefühlswelt zu eröffnen. Diese Therapieform geht am stärksten in die Tiefe und dauert am längsten. Die Behandlung findet in der Regel drei mal wöchentlich im Liegen statt.

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Tiefenpsychologie) leitet sich von den theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse ab und arbeitet mit ähnlichen Mitteln. Der Therapeut verhält sich aktiver, das Therapieziel ist stärker eingegrenzt, die Therapiedauer ist kürzer. Die Sitzungen finden in der Regel einmal wöchentlich im Sitzen statt. Das Verstehen und Annehmen der eigenen Geschichte, das Erkennen und Benennen der eigenen Gefühle und Wünsche sind dabei ebenso bedeutsam wie die Stärkung des Selbstwertgefühls.

Ich arbeite schwerpunktmäßig nach der Methode Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.

Dr. Teppe - Psychotherapie in Paderborn